Tools & Formate

Wissen, Intuition, Erfahrung und Persönlichkeit entscheidet. Formate und Inventare bringen auf den Punkt.

Mein Erfolg als Leadership-Coach und Beraterin beruht auf meiner gesamten beruflichen Expertise und insbesondere auf meiner mehr als 20 jährigen Berufserfahrung als Coach und Beraterin. Profundes Wissen, versierte Intuition, reiche Erfahrung und eine kontinuierliche Weiterentwicklung meiner Persönlichkeit ermöglichen mir, sehr schnell die Potenziale der Menschen zu erkennen aber auch ihre inneren Konflikte zu identifizieren und transformierbar zu machen.
Ausgewählte psychologische Modelle, Theoretische Ansätze und Inventare sind dabei hilfreiche Instrumente zum besseren Verständnis von Persönlichkeit und inneren Motiven, die ich Ihnen im Verlaufe des Coaching anbieten kann.
Der Sinn der Anwendung dieser Inventare im Coaching ist es, Ihnen innere Klärung sowie Kontext- und Situationsklärung zu ermöglichen. Und persönliche Potenziale und psychische Ressourcen aufzuspüren und nutzbar zu machen. Ziel ist es, Sie in Ihrer inneren Sicherheit, Professionalität und Rollenwirksamkeit zu stärken.

Im folgenden gebe ich kurze Beschreibungen einiger spezifisch auf Ressourcen und persönliche Weiterentwicklung fokussierte Coaching-Ansätze, die ich gerne in meiner Beratungsarbeit nutze.

Systemische Transaktionsanalyse

Sich selbst besser verstehen und Selbstvertrauen stärken

Die Transaktionsanalyse (TA) öffnet den Blick auf die persönlichen Weiterentwicklungspotenziale, Kommunikation und Beziehungsgestaltung einer Person. Sie unterstützt die Sinngebung von unterschiedlichsten Erfahrungen und individuellen Prägungen und hilft, neue Entscheidungen für die eigene Entwicklung zu treffen. Der systemische Ansatz der Transaktionsanalyse ermöglicht ein umfassendes Verständnis von Kontext, Rollen und Wirklichkeitskonstruktion.
Die TA stellt theoretisch fundierte, lebensnahe Konzepte zur Verfügung, mit denen Menschen sich selbst und andere bezüglich ihrer erlebten Wirklichkeit reflektieren und besser verstehen können. Unterschiedlichste Modelle helfen, Kommunikationsverhalten zu optimieren, den Kontakt zu anderen konstruktiv zu gestalten und individuelle Potenziale und Ressourcen nachhaltig zu entfalten. Innere und äußere Konflikte können mit Hilfe bestimmter TA-Konzepte verstanden und souverän gelöst werden.
Die Transaktionsanalyse versteht sich in Bezug auf Theorie und Methode als integratives Coaching- und Beratungsmodell, indem sie verschiedene Konzepte der Humanistischen Psychologie ergänzend nutzt, um der Unterschiedlichkeit von Menschen gerecht zu werden.

GPoP® „Golden Profiler of Personality“

„Typen“ besser verstehen – ein Blick in die Schaltzentrale der Persönlichkeit

Der Golden Profiler of Personality GPoP® ist ein weltweit anerkanntes Selbsteinschätzungs-Instrument das typologische Präferenzen von Menschen beschreibt und detaillierte Einblicke in das individuelle Persönlichkeitsprofil eines Menschen ermöglicht. Man kann den GPoP® als eine Art Landkarte der Persönlichkeit verstehen, die Aufschluss darüber gibt, welche unbewussten Mechanismen in welcher individuellen Ausprägung (Präferenz) das Denken, Handeln, Fühlen, das Entscheiden und die Wahrnehmung einer Person bestimmen.
Entwickelt wurde der GPoP® von Dr. John Golden (USA) auf der Basis des Myers Briggs Type Indikator (MBTI®)und basiert im Wesentlichen auf der psychologischen Typenlehre C.G. Jungs. Darin wird von vier psychologischen Dimensionen ausgegangen die helfen, die Persönlichkeit detailliert und wertfrei zu beschreiben, sie weiterzuentwickeln und und ihre vielfältigen Ressourcen in allen Bereichen der zwischenmenschlichen Interaktion bewusst zu nutzen. In Ergänzung zum MBTI® misst der GPoP® eine fünfte Dimension als Indikator für das individuelle Erleben von Stress sowie für das Umgehen mit Belastungssituationen. Damit bietet er eine hilfreiche Unterstützung der Burn-out Prophylaxe im Coaching.
Führungskräften zeigt der persönliche Ergebnisbericht wie sie sich als Führungspersönlichkeiten verstehen und akzentuieren können; Teams können mithilfe des GPoP® auf lebendige und erkenntnisreiche Art lernen, besser zu kooperieren und erfolgreiche Synergien herzustellen.

ZRM® „Zürcher-Ressourcen-Modell“

Ressourcen des Unbewussten nutzen, Selbstwirksamkeit stärken

Das neurobiologisch und motivationspsychologisch basierte Konzept des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM®) wurde in den 1990er-Jahren von Maja Storch und Frank Krause für die Universität Zürich entwickelt und unterstützt die Veränderungskompetenz, indem es unterbewusste Ressourcen des Menschen nutzbar macht und die notwendige Energie für die nachhaltige Verankerung von Haltungs- und Verhaltensveränderungen aktiviert. Die Arbeit mit dem ZRM inspiriert Menschen Ihre Handlungssteuerung zu optimieren und ihre Selbstmotivation für die Zielerreichung zu stärken. Dabei stellt es das Zusammenwirken von Verstand und Gefühl in den Vordergrund.
Die aktuelle Motivationspsychologie legt ihren Fokus immer mehr auf aktivierende Ziele als treibende Kraft für die Erzeugung von Motivation. Auf diesem Hintergrund hat das Zürcher Ressourcen Modell einen neuartigen Zieltyp - die sogenannten "Motto-Ziele" - entwickelt, die im Coaching mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) eine zentrale Rolle spielen. Motto-Ziele fokussieren auf die innere Haltung des Menschen und stärken das Empfinden von Autonomie und Selbstwirksamkeit. Überall da, wo Menschen etwas in ihrem Leben verändern, verbessern oder erreichen wollen, sind Motto-Ziele als "Generalschlüssel" zum gesamten psychischen Selbstsystem, die stärksten und erfolgreichsten Treiber.

"Karriereanker" nach Edgar Schein

Werte und individuelle Motive als Kompass zu Erfolg und Zufriedenheit

Der Psychologe und Organisationsforscher Edgar Schein entwickelte 1990 das Konzept der Karriereanker, um die zentralen handlungsleitenden Motive von Menschen in Organisationen herauszufinden. Er beschreibt in seinem Rollenmodell, dass Beruf und Karriere im Einklang mit zentralen individuellen Motiven stehen müssen, um beruflichen Erfolg und persönliche Zufriedenheit zu erreichen. Schein geht davon aus, dass jeder Mensch im Laufe seines beruflichen Werdegangs ein Selbstkonzept, das heißt eine Vorstellung von der eigenen Persönlichkeit entwickelt und sich folgende Fragen stellt:

  • Welches sind meine besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche Kompetenzen habe ich? Wo liegen meine Stärken und Schwächen?
  • Welches sind die Hauptbeweggründe, Bedürfnisse, Motivationen und Ziele in meinem Leben?
  • Welches sind meine inneren Werte, die Hauptkriterien, mit denen ich mein Leben und meine Tätigkeit beurteile? Bin ich in einer Organisation/ einer Rolle tätig, die sich mit meinen eigenen Werten vereinbaren lassen? Wie stolz bin ich auf meine Arbeit bzw. wie unangenehm ist mir mein beruflicher Erfolg?

Auf Basis einer Langzeitstudie sowie anhand zahlreicher Befragungen zur Karriere-Entwicklung ermittelte Schein insgesamt acht unterschiedliche Karriereanker zur beruflichen Grundorientierung.
Der am stärksten ausgeprägte Karriereanker ist dabei der Bereich, der für den Menschen von so großer Bedeutung ist, dass er auf diese Orientierung keinesfalls verzichten würde. Zur Ermittlung der persönlichen Karriereanker wird ein Fragebogen und ein ausführlicherer Interviewleitfaden genutzt.